One-Piece-Flow

One-Piece-Flow beschreibt einen perfekten Zielzustand im Unternehmen.
„One-Piece-Flow“ ist Englisch und heißt übersetzt „nur ein Stück fließt“ oder „in einem Rutsch“. Damit sind die Produkte oder Leistungen für den Kunden gemeint, die weder liegen noch warten dürfen. Mit dieser gedanklichen Zielausrichtung möchte man die Durchlaufzeit im Unternehmen so niedrig wie möglich halten.

Ein Beispiel einer Prozesskette anhand der Durchlaufzeiten mit One-Piece-Flow und ohne One-Piece-Flow.

Beispiel:
Ein Onlinemagazin möchte seine Artikelveröffentlichungen beschleunigen. Das Unternehmen orientiert sich am „One-Piece-Flow“ und strebt danach, dass so wenige Artikel wie möglich auf ihre Bearbeitung und Veröffentlichung warten müssen. Die Anzahl der wartenden Artikel in Posteingängen wird auf eine Maximalzahl von 2 begrenzt. Dadurch wird eine Durchlaufzeitreduzierung von bis zu 70% erreicht.

Hinweise:
50% bis 95% der Durchlaufzeiten in Unternehmen sind reine Wartezeiten von Beständen. Leider wird der Effekt hinter dem Bemühen um einen One-Piece-Flow im Unternehmen von vielen Mitarbeitern und Führungskräften unterschätzt.

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